Handwerk

Noten von Milch­scho­ko­lade, Nüs­sen, roten Bee­ren oder Oran­gen – Kaf­fee besitzt bis zu 1000 Aro­men, die prä­sen­tiert und ins Schau­fens­ter gestellt wer­den wol­len. Dafür benö­tigt: das rich­tige Hand­werks­zeug.

Unsere Mission

Unsere Absicht ist Kaf­fee in sei­ner kom­plet­ten Band­breite und Viel­schich­tig­keit erleb­bar zu machen. Von klas­sisch bis hin zu modern und extra­va­gant, arbei­ten wir die jewei­li­gen Raf­fi­nes­sen und Vor­züge unse­rer Kaf­fees gezielt her­aus. Die Kunst hier­bei ist es, die rich­ti­gen Räd­chen und Hebel wäh­rend des Röst­pro­zes­ses pass­ge­nau zu steu­ern. Hier­für benö­tigt es nicht nur das rich­tige Instru­ment, son­dern auch viel Erfah­rung und Exper­tise. Unsere Kaf­fees rös­ten wir auf klas­si­sche Weise in einem Trom­mel­rös­ter der Firma Gie­sen – hand­ge­fer­tigt in den Nie­der­lan­den. Unsere Erfah­rung hat sich unser Röst­meis­ter über die Jahre hin­weg in Eigen­re­gie und durch die Wis­sens­wei­ter­gabe aner­kann­ter Trai­ner und Rösterkolleg:innen ange­eig­net. Dar­aus ist ein ganz eige­ner Stil ent­stan­den, der sich in unse­ren Kaf­fees wie­der­fin­det, sich aber ste­tig wei­ter­ent­wi­ckelt.

Der Rohkaffee

Die Grund­lage für jede von uns kre­ierte Tasse Kaf­fee ist ein ein­wand­freies Aus­gangs­pro­dukt. Wir kau­fen daher aus­schließ­lich Roh­kaf­fees, die uns über­zeu­gen und unse­ren hohen Qua­li­täts­an­sprü­chen gerecht wer­den. Direkt und nach­hal­tig gehan­delt – hier gehen wir keine Kom­pro­misse ein!

Die Interpretation

Kaf­fee lässt sich auf unter­schied­lichste Weise inter­pre­tie­ren. Ob als Espresso, Fil­ter­kaf­fee oder bei­des gleich­zei­tig, ent­schei­det bei uns in der Regel das jewei­lige Poten­zial des Roh­kaf­fees. Eins steht jedoch fest: kei­ner unse­rer gerös­te­ten Kaf­fees ist unan­ge­nehm bit­ter oder sauer!

Die Zubereitung

Wir kön­nen die teu­ers­ten und sel­tens­ten Roh­kaf­fees der Welt kau­fen, diese per­fekt rös­ten und mit viel Liebe ver­pa­cken. Am Ende ist ent­schei­dend, dass unser Kaf­fee hand­werk­lich rich­tig zube­rei­tet wird und da gibt es eini­ges zu beach­ten!

Jedes Böhnchen gibt ein Tönchen

Je nach Kaf­fee, rös­ten wir unsere Kaf­fees in Char­gen von 6 – 13 Kilo, bei einer Dauer von 10–15 Minu­ten. Wir geben unse­ren Kaf­fees die Zeit, die sie benö­ti­gen, um ihr vol­les Poten­zial zu ent­wi­ckeln. Der für uns alles ent­schei­dende Zeit­punkt wäh­rend des Röst­vor­gan­ges ist der soge­nannte „First Crack“ – das erste Kna­cken. Ähn­lich wie beim Her­stel­len von Pop­corn, platzt der Kaf­fee gegen Ende des Röst­pro­zes­ses auf, weil der durch Kon­den­sa­tion ent­stan­dene Druck inner­halb der Bohne zu groß ist. Sobald der First Crack ein­tritt, dau­ert der Röst­pro­zess nur noch wenige Minu­ten bis unser Röst­meis­ter den fer­ti­gen Kaf­fee aus dem Rös­ter holt. Fin­ger­spit­zen­ge­fühl und rich­ti­ges Timing sind hier ent­schei­dend.

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